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Diese alltäglichen Dinge können eine Fettleber verursachen

Diese 3 Angewohnheiten zerstören deine Leber - und es ist nicht der Alkohol!

Die Leber ist ein lebenswichtiges Organ: Sie steuert unter anderem den Hormonhaushalt und reguliert den Eiweiß-, Fett- und Zuckerstoffwechsel im Körper. Sie gesund zu halten ist daher absolut notwendig. Was die wenigsten allerdings wissen: Nicht nur Alkohol zerstört die Leber, sondern auch einige andere Alltagsgewohnheiten.

Die Leber entgiftet unseren Körper, indem sie bestimmte Stoffe abbaut und ausscheidet. Zudem ist sie dafür zuständig Vitamine zu speichern und lebenswichtige Proteine zu produzieren. Dass übermäßiger Alkoholkonsum unserer Leber schadet, ist den allermeisten bekannt. Doch auch andere alltägliche Angewohnheiten können zu einer Leberzirrhose oder einer krankhaften Fettleber führen. Diese erhöhen wiederum das Risiko an Diabetes, Hepatitis und Leberzellkrebs.

Zu viel Obst
Du dachtest zu viel Obst geht nicht? Falsch gedacht! Diverse Studien legen nahe, dass Fruchtzucker (Fruktose), das Risiko einer Fettleber erhöhen. Bei den Studien handelt es sich zwar um sehr kleine wissenschaftliche Untersuchungen beispielsweise an Mäusen – dennoch warnen Experten davor, den Einfluss von Fruktose auf die Gesundheit zu unterschätzen.

Während viele Menschen ihrer Gesundheit zuliebe Fett und Kohlenhydrate in ihrer Ernährung vermeiden, achten die wenigsten auf den Fruktose-Gehalt ihrer Lebensmittel. Dabei steckt in 100 Gramm Äpfeln mehr Fruktose als in 100 Millilitern Cola.

Zu wenig Bewegung
Übergewicht schadet der Leber. Denn überschüssiges Fett wird vom Körper nicht nur unter der Haut gespeichert, sondern auch um die inneren Organe herum. Das Gewebe sondert unter anderem entzündungsfördernde Botenstoffe ab. Wer also regelmäßig Sport treibt, kann dadurch einer Fettleber vorbeugen.

Medikamente
Medikamente die wir einnehmen werden über die Leber abgebaut. Im Beipackzettel findet man daher oft den Hinweis auf mögliche Leberschäden. In den meisten Fällen ist der Nutzen des Medikaments allerdings größer als das geringe Risiko eines Schadens. Dennoch gilt: Wenn du Medikamente wie Schmerzmittel einnimmst und Beschwerden wie Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Oberbauchschmerzen bemerkst, solltest du von einem Arzt abklären lassen, ob die Beschwerden von den Medikamenten stammen könnten.