Die Idee kommt von dem japanischen Sportphysiologen Professor Hiroaki Tanaka. Weil er selbst gesundheitliche Probleme hatte, entwickelte er diesen Laufstil über Jahrzehnte. Mit über 50 Jahren konnte er dann seinen ersten Marathon in einer Zeit von 2 Stunden und 38 Minuten laufen. Bislang hat er 50 davon absolviert. Slowjogging ist in Japan eine beliebte Sportart. Selbst das betagte japanische Kaiserpaar hält sich damit fit.
Was sind die Vorteile?
Die Sportart für Jung und Alt und auch für diejenigen geeignet, die sich selbst als unsportlich bezeichnen oder eine Abneigung gegen schnelles Laufen haben. Slowjogging ist gelenkschonend, fördert die Ausdauer und ist auch perfekt für Anfänger oder Übergewichtige . Außerdem werden genauso viele Kalorien verbrannt wie beim schnellen Rennen. Die Blutdruck-und Cholesterinwerte werden besser und laut Studien wird man mit dem Training auch geistig fitter.
Und das Allerschönste: Wir bekommen Glücksgefühle. Denn beim Slowjogging werden keine Endorphine, sondern körpereigenes Cannabis ausgeschüttet. Es heißt Anandamid, das im Gehirn wie eine Glücksdroge wirkt. Laut einer Studie wurde der höchste Anandamid-Spiegel beim Slowjogging gemessen.
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