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Das milde Februarwetter birgt seine Risiken!

Pollenalarm: Pollenflug im Jahresüberblick

Die Sonne scheint, die Temperaturen werden langsam milder und schon haben die ersten Pollenallergiker mit ihren Beschwerden zu kämpfen. Unser Pollenkalender zeigt dir, was wann fliegt!

Über 15% der Bevölkerung in Deutschland sind Pollenallergiker und die Tendenz ist weiter steigend. Beschwerden wie Augentränen, Fließschnupfen, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit bis hin zu Asthma sind damit verbunden. Betroffene leiden oftmals auch an Kreuzreaktionen mit Nahrungsmitteln. Obwohl die Intensität der allergischen Reaktionen von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, besteht laut Allergologen ein enger Zusammenhang zwischen der Stärke der Beschwerden und der Pollenkonzentration in der Luft. 

Was blüht wann?

Wegen den derzeit frühlingshaften Temperaturen nimmt der Pollenflug Fahrt auf. Entlang des Rheins und seinen Nebenflüssen sind zurzeit starke Pollenkonzentrationen zu erwarten. Bei Menschen, die gegen Pollen von Frühblühern wie Hasel und Erle allergisch sind, können zu dieser Vorfrühlingszeit schon Beschwerden auftreten. Besonders ausgeprägt ist dieser Pollenflug im Februar und im März.

Zwischen Frühling und Sommer verstärkt sich der Pollenflug noch einmal. Die Belastung ist besonders hoch, wenn im April und Mai noch mehr Pflanzen anfangen zu blühen. Blütenstaub von Weide, Esche, Hainbuche, Birke, Buche, Eiche und Kiefer werden durch den Wind verbreitet. 

Pollen von Pflanzen, die sich im Sommer in ihrer Hauptblütezeit befinden, können in den Wintermonaten ebenso vorkommen und die Symptomatik selbst im November noch hervorrufen.

Der Pollenflug-Kalender der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst zeigt das Pollenvorkommen in Deutschland im Jahresüberblick.

Hier geht's zum Pollenflug-Kalender!