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Die gute Nachricht: Man kann etwas dagegen tun!

Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme – Das hilft gegen Wetterfühligkeit!

Das Wetter ändert sich ständig. Ob Regen, Sonne, Hitze oder Kälte - unser Körper passt sich an Temperaturveränderungen und Luftdruckschwankungen an. Einigen machen die Wetterwechsel allerdings mehr zu schaffen als anderen. Kopfschmerzen, Kreislauf- und Schlafprobleme sind häufig, manche empfinden sogar Schmerzen. Doch das muss nicht sein: Mit diesen Tipps machst du deinen Körper wetterfest!

1. Frische Luft und Bewegung

Den Körper kann man ganz leicht abhärten, indem man jeden Tag etwa eine halbe Stunde nach draußen an die frische Luft geht, egal bei welchem Wetter (von Sturm und Gewitter natürlich abgesehen). Dabei reicht es schon, einen einfachen Spaziergang zu machen, ohne den Körper dabei zu überfordern. Der Kreislauf wird angeregt und der Blutdruck reguliert sich schneller. Außerdem lernt der Organismus, sich wieder an Temperaturveränderungen anzupassen und diese auszugleichen. 

2. Temperaturwechsel trainieren

Eine andere Methode, den Körper mit Temperaturwechseln zu konfrontieren sind Kneippsche Anwendungen. Egal ob Wechselbäder, Güsse oder Wassertreten: Kaltreize trainieren das Gefäßsystem und schon nach wenigen Wochen kann die Gesundheit mit Hilfe der Hydrotherapie von Kneipp gestärkt werden. Wer täglich daheim "trainieren" möchte kann sich nach dem Abseifen mehrmals kurz mit kaltem Wasser abbrausen. Ähnlich wirksam ist ein Saunagang, mit anschließender Abkühlung durch eine kalte Dusche. 

3. Zitronenmelisse

Eine Studie bewies, dass zwei mal täglich zwei Teelöffel Melissengeist bei 90 Prozent der Betroffenen helfen, Wetterumschwünge nicht mehr als belastend zu empfinden. Das ätherische Öl der Zitronenmelisse stabilisiert das Nervensystem. Daher können bereits drei Tassen Melissentee am Tag die Beschwerden von Wetterfühligen stark mindern. Auch andere ätherische Öle wie Rosmarin oder Lavendel im Badewasser fördern den Kreislauf und beleben den Körper.

4. Regelmäßiger Biorythmus

Um einen ausgeglichenen inneren Takt herzustellen, sollte man darauf achten, immer zur gleichen Zeit aufzustehen, zu essen und ins Bett zu gehen. Dabei sollte man auch darauf achten, sich ausgewogen zu ernähren und vor allem viel Frischkost wie Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Fleisch und industriell verarbeitete Lebensmittel sollten so gut es geht vermieden werden. 
Ein weiterer Trick für einen guten Biorythmus ist das Weglassen der Sonnenbrille am Morgen. So reagiert der Körper besser auf das Sonnenlicht, welches der wichtigste Taktgeber für unsere innere Uhr ist.