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So kann ein Hund sogar das Arbeitsklima verbessern

Hunde am Arbeitsplatz? Darauf solltet ihr achten!

Seid ihr auch schon nach langen Arbeitstagen nach Hause gekommen und euer Hund erwartet euch schon an der Tür, sehnsüchtig mit dem Schwanz wedelnd?

Solche langen Trennungen während der Arbeitszeit müssen nicht sein! In immer mehr Jobs ist es möglich, den Hund mit zur Arbeit zu nehmen. Einer Xing-Studie von 2014 zufolge stehen sogar 50% aller Arbeitgeber der Idee offen gegenüber.
Auch ein Thema bei uns hier im Sender: Unser Technik-Chef bringt gelegentlich seine beiden Australian Sheperds mit, die dann friedlich im Büro unter dem Schreibtisch liegen oder auch einmal bei den Nachbarn vorbeischauen.

Natürlich setzt eine solche Regelung deutliche Absprachen voraus: Hunde die ins Büro mitgebracht werden, sollten ein gutes Vertrauensverhältnis zum Halter haben und müssen gut erzogen sein. Außerdem muss das Tier räumlich eingeschränkt sein und den Tag über eventuell an der Leine gehalten werden. Und auch auf die Kollegen muss Rücksicht genommen werden: Ein Mitarbeiter mit Hundehaarallergie kann sich wahrscheinlich Schöneres vorstellen, als den gesamten Arbeitstag in der Nähe eures Vierbeiners zu verbringen.

Abgesehen davon sind Hunde am Arbeitsplatz aber erwiesenermaßen eine Bereicherung. Die Arbeitszeit mit dem Haustier zusammen zu verbringen, stärkt nicht nur die Bindung zwischen Halter und Tier. Beim Menschen wird in Umgebung eines Hundes außerdem das Hormon Oxytocin freigesetzt, welches das Wohlbefinden steigert und das Stressniveau senkt. So kann ein Hund dazu beitragen, das Arbeitsklima und die Gemeinschaft positiv zu verändern.

Hunde sind in Zukunft also vielleicht schon ein normaler Anblick im Arbeitsalltag. Ob das auch für andere Tiere gilt? Vielleicht kann man in Zukunft auch problemlos die Vogelspinne oder das Aquarium mit den Goldfischen mitbringen? Würdet ihr euch wünschen, eure Hunde mit zur Arbeit nehmen zu können?