Handtücher nutzen wir täglich und eigentlich denken wir, dabei ist nichts falsch zu machen – sie kommen schließlich nicht mit ‚Bedienungsanleitung‘. Doch einer dieser Fehler ist Dir mit Sicherheit schon mal unterlaufen.
Wie oft sollten wir unsere Handtücher wechseln? Jeden Tag, einmal die Woche oder doch erst, wenn sie anfangen zu müffeln? Die University of Arizona hat eine Regel dafür aufgestellt: Nach dreimaliger Nutzung sollte das jeweilige Handtuch in die Wäsche. Die Feuchtigkeit in Handtüchern bietet Bakterien nämlich ideale Bedingungen sich zu vermehren – also nicht gerade die schönste Vorstellung.
Das Gesicht trocken rubbeln
Nach dem Waschen oder Duschen sollte das Gesicht sanft abgetupft werden. Hierfür sollte man ein Handtuch nehmen, das ausschließlich für das Gesicht verwendet wird. Das Rubbeln kann das Elastin in der Haut schädigen.
Haare mit dem Handtuch trocken rubbeln
Rubbeln ist also allgemein verboten bei der Handtuch-Nutzung. Wer die nassen Haare mit dem Handtuch trocken rubbelt, darf sich im Nachgang nicht über Spliss wundern. Besser ist es, die Nässe mit dem Handtuch vorsichtig aus der Mähne drücken.
Handtücher zu kalt waschen
Um Bakterien auch wirklich abzutöten, müssen Handtücher bei mindestens 60 Grad gewaschen werden. Zudem gibt es mittlerweile auch Waschmittel-Kapseln, die gezielt gegen die Bakterien in Handtüchern vorgehen.
Weichspüler: Ja oder Nein?
Manche können auf keinen Fall auf flauschige Handtücher durch viel Weichspüler verzichten, andere stehen eher auf die harte Tour. Empfindliche Gesichtshaut freut sich immer über ein weiches Handtuch. Tatsächlich ist das Handtuch aber saugfähiger, wenn auf den Weichspüler verzichtet wird.