Auch wenn es dir im ersten Moment widerstrebt, ist es hilfreich, wenn du den Grillrost vor dem endgültigen Schluss noch einmal hoch erhitzt. Wenn die Essensreste einbrennen, lassen sie sich später leichter entfernen. Sind die Reste abgekühlt, kannst du einfach eine Drahtbürste benutzen und die Überbleibsel wegschrubben. Positiver Nebeneffekt: durch die Hitze werden auch alle Bakterien getötet!
In Zeitungspapier wickeln und einweichen
Ein weiterer Tipp ist, dass der kalte Grillrost abends in Zeitungspapier gewickelt wird und mit Wasser begossen wird. Dieses Konstrukt wird dann die Nacht über stehen gelassen. Der Großteil des Schmutzes bleibt an der Zeitung hängen und der übrige Rest lässt sich ganz leicht abwischen.
Alufolie als „Schwamm“
Nicht jeder hat einen kratzigen Stahlschwamm zur Verfügung, auch wenn dieser das Mittel der Wahl wäre, um die Spuren des Grillabends zu vernichten. Als Ersatz kannst du aber auch einfach etwas Alufolie zusammenknüllen und diese Kugel zum Grill putzen verwenden. Damit lassen sich auch hartnäckige Ablagerungen lösen.
Scheuern mit Kaffeepulver
Nach dem Frühstück bist du hoffentlich gestärkt genug, um die Überbleibsel des Vorabends aufzuräumen. Zum Putzen des Grillrosts kannst du direkt das Pulver deines Kaffees nutzen. Mit Wasser, Schwamm und Kaffeesatz kannst du die Krusten problemlos entfernen.
Wunderwaffe Natron
Schon Generationen vor uns wussten die Vorzüge der Allzweckwaffe Natron schätzen. Mit dem Hausmittel kannst du Fett lösen und deinen Rost gleichzeitig desinfizieren. Natron ist vielseitig anwendbar, du kannst entweder das reine Pulver auf den Rost streuen und einwirken lassen oder das Natron in Wasser lösen und damit putzen.
Auch wenn du mit diesen Tipps die Reste ganz einfach entfernen kannst, wäre es doch noch schöner, wenn erst gar nichts am Grillrost hängen bleibt. Dafür musst du den Rost einfach mit etwas Speiseöl einfetten, bevor du das Grillgut zubereitest.
Dem Grillgenuss steht so nichts mehr im Weg!