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Krebserregend, Erbgutverändernd und Fortpflanzungsgefährdent - Blondierungen schneiden schlecht ab

Öko Test rechnet mit Blondierungen ab

Das Naturblond etwas aufhellen oder einen komplett neuen Look?

Viele Frauen und auch Männer greifen regelmäßig  zur blonden Farbe, um ihrem Haar neuen Glanz zu verleihen, graue Ansätze verschwinden zu lassen oder weil sie Lust auf Veränderung haben. 

Ganz so leichtsinnig solltest du aber nicht mit dem aggressiven Färbemittel umgehen. Denn jede Blondierung bedeutet eine Chemiekeule für deine Haare. Egal ob beim Friseur oder Zuhause, meist sorgen Wasserstoffperoxid und Persulfat in Verbindung mit verschiedenen anderen Komponenten für die Farbaufhellung. 

Wasserstoffperoxid ist gnadenlos. Die natürlichen Farbpigmente werden zerstört, das Haar verwandelt sich von braun zu blond und wird gleichzeitig stark strapaziert. Das Haar wird rauer und spröder, was daher kommt, dass das Färbemittel es tief im Inneren verändert. 
Doch nicht nur die Haare werden beschädigt. Sämtliche andere Inhaltsstoffe der Blondierungen, wie Mikroplastik, Duftstoffe und weitere problematische Substanzen können Allergien auslösen. 

Von allen 13 getesteten Blondierungen konnten nur drei Produkte mit „mangelhaft“ abschneiden. Die restlichen zehn erhielten die Bewertung „ungenügend“. Unter ihnen waren unter anderem Markenprodukte von Garnier, L’Oréal, Schwarzkopf oder Syoss zu finden. 

Öko Test warnt vor ernsten gesundheitlichen Problemen, die durch das Verwenden der Blondierungen auftreten können. Teilweise wurden Inhaltsstoffe gefunden, wie p-Aminophenol, welche von der EU als krebserzeugend, erbgutverändernd sowie 
fortpflanzungsgefährdend eingestuft werden.

Suchst du nun nach einer Alternative, solltest du dir diesen Artikel anschauen.