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Sie sollten lieber per Hand gewaschen werden

Achtung: Diese 11 Dinge gehören nicht in die Spülmaschine!

​Die Spülmaschine ist aus unserem Leben kaum mehr weg zu denken. Kein Wunder, denn mit ihr ist alles so viel einfacher. Das dreckige Geschirr ist nach dem Essen in null Komma nichts eingeräumt, dann nur noch den Anschaltknopf drücken und fertig. Es gibt allerdings Gegenstände die auf keinen Fall in die Spülmaschine gehören.

Der schlimmste Fehler

Sicherlich gibt es Dinge, da weiß man sofort: „Das gehört nicht in die Spülmaschine, das wasche ich lieber mit der Hand.“ Trotzdem machen viele einen Fehler: Sie räumen neben Tellern und Gläsern auch scharfe Messer in die Spülmaschine ein. Das ist fatal und kann sogar echt teuer werden, da scharfe Messer sind oft nicht ganz billig sind. Umso schlimmer, wenn die dann nach dem Spülgang nicht mehr richtig schneiden. Grund dafür sind Säuren und Laugen in den Spülmaschinentabs. Sie rauen die Oberflächen der Klingen auf, weswegen die Messer schon nach einem einzigen Spülgang abstumpfen. 

Auch andere Gegenstände lieber per Hand spülen

Neben den scharfen Messern sollten allerdings auch einige andere Gegenstäned lieber per Hand gespült werden. Das ist zwar etwas mühsamer, allerdings sehr zu empfehlen – sollte man die Utensilien dann doch etwas länger benutzen wollen.

Gegenstände aus Holz

Neben Holzbrettchen gehören auch Messer mit Holzgriff oder Kochlöffel aus Holz nicht unbedingt in die Spülmaschine. Das heiße Wasser kann nämlich die Struktur des Holzes verändern. Das verzieht sich dann und führt zu Rissen in den Gegenständen. 

Töpfe und Pfannen

Beschichtete Töpfe und Pfannen sollten auf gar keinen Fall in die Spülmaschine geräumt werden. Denn: Das Spülmittel greift bei heißen Temperaturen die Beschichtung der Küchenutensilien an. Die Folge: Die Beschichtung löst sich und bei der nächsten Kochsession ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Essen anbrennt.

Messbecher

Auch die beliebten Messbecher, die in keiner Küche fehlen dürfen, gehören nicht in die Spülmaschine. Auch hier greift das Spülmittel die Beschriftung auf den Bechern an. So löst sich diese mit der Zeit ab und schon kann man nicht mehr erkennen welche Mengenangabe da eigentlich steht.

Geschirr mit Kunststoffen

Es gibt viele Gegenstände die mit „spülmaschinenfest“ oder „spülmaschinengeeignet“ gekennzeichnet sind. Diese kann man bedenkenlos in die Spülmaschine einräumen. Allerdings gibt es auch viele Utensilien aus Plastik, die bei der Hitze in der Spülmaschine schmelzen, sich verformen oder milchig werden. Hier gilt es also die Kennzeichnung auf der Verpackung zu beachten und im Zweifelsfall lieber doch per Hand zu spülen.

Isolierte Behälter

Isolierte Behälter wie die beliebten Coffe-to-Go Becher oder Thermoschüsseln sollten auch unbedingt  per Hand gespült werden. Denn sie enthalten meistens Gummiverschlüsse, die für das Vakuum im Innenraum sorgen. Bei hohen Temperaturen während dem Spülgang greifen Laugen und Säure im Spülmittel die Gummidichtungen an. Die Folge: Die Verschlüsse funktionieren nicht mehr, die Vakuum Funktion geht verloren und so gibt es schließlich auch keinen Iso -Effekt mehr.

Metallgeschirr

Metalle verfärben sehr schnell. Egal, ob Aluminium, Kupfer, Bronze oder Messing, Geschirr das daraus besteht gehört nicht in die Spülmaschine. Besonders altes Geschirr, das man vielleicht von seiner Oma geerbt hat, besteht daraus. Und wer will schon ein verfärbtes Sammelstück? Neben Omas altem Geschirr gilt allerdings auch Vorsicht sollten die Utensilien Verzierungen enthalten. Auch diese können sich während dem Spülvorgang ablösen. 

Geschirr aus Milchglas

Neben Metallgeschirr kann sich auch Geschirr aus Milchglas bei einem Spülmaschinengang verfärben. Meist wird die milchig-weiße Farbe dann schnell gelb. Und wer will das denn schon?

Geschirr aus Acryl

Ähnlich ist es bei Acryl-Geschirr. Wer darin nämlich keine Kratzer oder Risse haben möchte, der sollte auch das lieber mit der Hand waschen.

Kristallglas

Gläser oder Schüsseln, die aus Kristallglas bestehen, gehören auch nicht in die Spülmaschine. Die werden nämlich trüb und verlieren ihren Glanz. Schuld ist das heiße Wasser in Verbindung mit dem Spülmittel. Als dann doch lieber per Hand spülen.

Geschirr, das mit Klebstoff repariert ist

Wer zum Beispiel einen abgebrochen Henkel einer Tasse mit Klebstoff repariert hat, der muss vorsichtig sein. In der Spülmaschine löst sich der Klebstoff nämlich wieder auf. 

Also, das nächste Mal lieber zweimal überlegen, was in die Spülmaschine darf und was lieber nicht.