Föhn, Wasserkocher und Fernseher benutzen wir fast täglich. Manche Elektrogeräte werden nicht sachgemäß betrieben oder bis zum bitteren Ende genutzt, sodass sie schnell veralten oder defekt sind. Genau deswegen können sie schnell zur Gefahrenquelle werden und Wohnungsbrände auslösen.
Ein Kurzschluss genügt und im schlimmsten Fall steht die komplette Wohnung in brannt. Allein bei uns in Deutschland werden ein Drittel aller Wohnungsbrände durch Elektrizität ausgelöst, hauptsächlich durch Defekte im Inneren des Elektrogeräts. Doch welche Haushaltsgeräte fangen am schnellsten Feuer? Und wie kann ich mich davor schützen?
Brandursache Nummer 1
Laut einer Statistik des Instituts für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer e.V. (IFS) werden die meisten Schäden durch Wäschetrockner verursacht. Dicht gefolgt von Fernsehgeräten sowie Kühl- und Gefrierschränken. Trockner stellen durch die Kombination aus starker Hitze, Feuchtigkeit und mechanischen Erschütterungen eine besondere Gefahrenquelle dar. Durch eben diese Überhitzung können sich Kunststoffteile im Inneren der Geräte oder auch Flusen in Sekunden entzünden.
Vorbeugen kann man dies, wenn man das Flusensieb regelmäßig reinigt. Der Grund dahinter: wenn das Sieb verstopft ist, staut sich die Hitze und die Brandgefahr steigt.
Staub und Flusen sind ebenso für alte Haartrockner verhängnisvoll, denn dadurch überhitzen die Heizdrähte und der Föhn steht in Flammen!
So vermeidest du Brände durch Elektrogeräte