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Kramaric ist fit

Die Bilanz spricht pro TSG

Am Samstag empfängt die TSG Hoffenheim den Rekordmeister aus München. Zwar gehen die Hoffenheimer nach vier sieglosen Spielen in Folge nicht mit der breitesten Brust in das Spiel gegen die Münchner, doch aussichtslos ist die Lage nicht.

Denn seit 2016 hat kein anderer Bundesligist mehr Punkte gegen den großen FC Bayern München geholt, wie die TSG Hoffenheim. Erst in der Hinrunde besiegten die Kraichgauer den Tabellenführer mit 2:1 im eigenen Haus. Im DFB Pokal setzte es zwar eine knappe Niederlage, trotzdem schnupperte die TSG an der Überraschung. Pro Hoffenheim spricht außerdem der Ausfall von FCB Stürmer Robert Lewandowski. Der Pole fällt vier Wochen verletzungsbedingt aus.

Normalerweise ist das ein Vorteil für den Gegner. Aber wir wissen nicht, wie sie das lösen werden.

sagte TSG Coach Schreuder im Vorfeld der Partie. Ob Gnabry, Müller, Arp oder Zirkzee im Sturm spielen werden, das ist ungewiss. Trotzdem möchten sich die Hoffenheimer nicht so sehr auf den Gegner versteifen und viel mehr ihr eigenes Ding durchziehen. Mit Mut sei es möglich gegen die Bayern zu gewinnen - und das hat Schreuder ja schon mal geschafft. Er weis also wovon er spricht.

Stürmerproblem im Kraichgau
Schaut man in die Personalakte, dann könnte man sagen: ja! Belfodil: Saisonaus, Dabbur: wahrscheinlich Saisonaus, Adamyan: ebenfalls wahrscheinliches Saisonaus. Doch Schreuder hat Alternativen in der Hinterhand. Kramaric kehrt nach Leistenproblemen zurück und auch andere Spieler können die Rolle eines Stürmers einehmen. Beispielsweise Baumgartner oder Bebou. Anstoß für das Spiel gegen Bayern München ist am Samstag um 15:30 in der ausverkauften PreZero Arena in Sinsheim.