Die Laudatoren - RADIO REGENBOGEN Award 2023
Wir freuen uns auf euch beim RADIO REGENBOGEN Award. Nach drei Jahren Pause sind wir wieder da. Überreicht werden die Awards von diesen Laudatoren!
Wir freuen uns auf euch beim RADIO REGENBOGEN Award. Nach drei Jahren Pause sind wir wieder da. Überreicht werden die Awards von diesen Laudatoren!
Der RADIO REGENBOGEN Award 2023 wird am 31. März 2023 in der Europa-Park Arena verliehen. Preisträger sind unter anderem Frank Elstner, Bülent Ceylan, Judith Williams, Jochen Breyer, Leony, Zoe Wees, KAMRAD, Ray Dalton und ClockClock.
Übergeben wird der Award von folgenden Laudatorinnen und Laudatoren:
Nazan Eckes ist eines der bekanntesten Fernsehgesichter Deutschlands. Als Moderatorin der RTL-Nachrichten-, Lifestyle- und Prominentenmagazine wie „Punkt 12“, „Life“, „Exklusiv“ oder „Explosiv“ hat sie Einzug in die Wohnzimmer der Republik gehalten. Auch in der „großen Abendunterhaltung“ hat sie sich einen Namen gemacht, als sie an der Seite von Hape Kerkeling für ein Millionen-Publikum die Tanzshow „Let's Dance“ und mit Raúl Richter die Casting-Show „Deutschland sucht den Superstar“ moderierte. 2017 war Eckes in der elften Staffel Jurymitglied von „Das Supertalent“.
Ihre Erfahrungen als Kind ausländischer Eltern hat sie in ihrem Buch „Guten Morgen, Abendland“ niedergeschrieben. Seit 2011 engagiert sie sich im Beirat der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration.
Sönke Wortmann ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Regisseure Deutschlands. 1994 brachte er mit „Der bewegte Mann“ einen der erfolgreichsten Filme des deutschen Kinos auf die Leinwand. Unter seiner Regie wurden die Erfolge „Der Campus“ und „St. Pauli Nacht“ gedreht.
2003 verfilmte Wortmann „Das Wunder von Bern“. Der Film, der die Ereignisse der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 wiedergibt, hat ihm den bayrischen Filmpreis und den Landesmedienpreis NRW eingebracht. Seit dem Confederations Cup 2005 und während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 begleitete er das DFB-Team mit der Kamera. Der zweistündige Dokumentarfilm „Deutschland. Ein Sommermärchen“ war einer der größten Kino-Erfolge des Jahres und festigte Sönke Wortmanns Ruf als einer der besten und erfolgreichsten Regisseure in Deutschland.
Schauspielerin Bettina Zimmermann hat eine beeindruckende Karriere hinter sich. Mit Filmen wie „Mondscheintarif“ und „Erkan und Stefan gegen die Mächte der Finsternis“ hat sie ihr Talent im TV und Kino bewiesen und durch Serienauftritte und Synchronsprecherjobs ihre Vielfalt unterstrichen. Diese Leistungen wurden bereits mit dem „New Faces Award“ und dem DIVA-Award belohnt.
Die Schauspielerin ist nicht nur auf der Bühne kreativ, sondern auch in der Modebranche: Mit Freundinnen eröffnete sie in München eine Boutique und entwarf Schmuck und Kleidung für ihre eigene Kollektion „Suite 51“. Sie lebt in Berlin mit ihrem Sohn, ihrem Lebensgefährten, Schauspieler Kai Wiesinger und seinen beiden Töchtern sowie ihrem gemeinsamen Kind. Sie hat sogar gemeinsam mit Wiesinger eine Webserie „Der Lack ist ab“ gedreht und spielt auch in Werbespots von Vodafone mit ihm.
Benno Fürmann gehört zur ersten Garde der deutschen Schauspieler. Seinen Durchbruch hatte er als junger Boxer in „Die Bubi Scholz Story“. Nach seiner Schauspielausbildung am berühmten „Lee Strasberg Theatre Institute“ in New York war er nicht nur in seiner Heimat gefragt, sondern bekam auch Rollenangebote aus Hollywood. Zu seinen bekanntesten Produktionen zählen „Anatomie“, „Der Krieger und die Kaiserin“, „Merry Christmas“ und „Wolfsburg“.
Til Schweiger holte den neuen Shootingstar Benno Fürmann für sein Regiedebüt „Der Eisbär“ als Autodieb vor die Kamera. Sönke Wortmann buchte ihn in „St. Pauli Nacht“ als Zuhälter mit Aussteigerambitionen. Caroline Link besetzte ihn als diebischen Eisverkäufer Carlos in „Pünktchen und Anton“. Für seine nuancenreiche Darstellung „Wolfsburg“ (2002) wurde Fürmann 2005 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.
Dominic Raacke – Erfolgsschauspieler, hochgeachteter Drehbuchautor und Meisterschüler von Lee Strasberg: Bereits in den 1980er Jahren hatte er seine ersten Rollen in den TV-Filmen „Tango im Bauch“ und „Zuckerhut“. Für seine Rolle in dem TV-Film „Gambit“ wurde er als bester Nachwuchsschauspieler ausgezeichnet.
Der Durchbruch gelang ihm 1983 als Karl Boetzkes in der ARD-Fernsehserie „Rote Erde“. Es folgten Rollen in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen. Einem besonders breiten Publikum wurde Raacke zwischen 1999 und 2014 als Hauptkommissar Till Ritter im „Tatort“ bekannt. In insgesamt 31 Folgen ermittelte er in Berlins Straßenschluchten und Hinterhöfen. Als Drehbuchautor hat er mit Ralf Huettner die Bücher für „Die Musterknaben“ geschrieben.
Ihre unglaubliche TV-Karriere begann 1989 mit einer Einladung des Südwestrundfunks in Baden-Baden: Ulrike Folkerts landete die Rolle der „Tatort“-Kommissarin Lena Odenthal. Heute ist sie die dienstälteste Kommissarin im deutschen Fernsehen – und eine der erfolgreichsten: Der Tatort Ludwigshafen kratzt regelmäßig an der 10-Millionen-Zuschauer-Marke. Sie hat in zahlreichen Filmen wie „Die Leibwächterin“, „Willkommen zu Hause“ und „Liebe in anderen Umständen“ mitgewirkt. Ein Highlight ihrer Karriere war, als erste Frau in der 85-jährigen Tradition der Salzburger Festspiele die Rolle des „Tods“ im „Jedermann“ zu spielen.
Ulrike Folkerts ist Botschafterin für zahlreiche soziale Projekte, darunter das Aktionsbündnis Landmine. Ihr soziales Engagement wurde 2007 mit dem Courage-Preis und dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. An den EuroGames und Gay Games hat sie als Schwimmerin teilgenommen und mehrere Medaillen errungen. Bei der Frauen-Fußball-WM 2011 war sie Patin für die Spielerinnen.
Als Moderator des „heute journal“ ist Christian Sievers einer der bekanntesten Journalisten im deutschen Fernsehen. Nach Stationen beim RIAS Berlin, beim Südwestfunk in Freiburg und Baden-Baden und bei lokalen TV-Sendern in den USA, kam er 1997 zum ZDF – als Moderator und Redakteur für die ZDF-Sendungen „heute“, „heute mittag“ und „Top7". Von 1997 bis 2009 moderierte, reportierte und redigierte Sievers das „ZDF-Morgenmagazin“ in Berlin und präsentierte ab 2008 auch Hochrechnungen und Analysen bei ZDF-Wahlsendungen.
Neben seiner erfolgreichen Karriere als TV-Moderator wurde Sievers auch für seine Arbeit ausgezeichnet. Im Jahr 2009 erhielt er gemeinsam mit Bettina Schausten den Deutschen Fernsehpreis für die beste Moderation Information. Im Jahr 2013 erhielt er auch den Deutschen Fernsehpreis für die beste Informationssendung (Publikumspreis) für das „heute journal“.