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#NachbarschaftsChallenge: Gemeinsam durch die Corona-Krise

​Geschlossene Schulen und Kindergärten, Menschen in Quarantäne und Besuchsverbote in den Altenheimen: Angesichts der geplanten oder zu erwartenden drastischen Einschränkungen im Alltag befinden wir uns alle in einer Ausnahmesituation. Und doch bietet das Corona-Virus und die damit einhergehende Krise eine Chance für gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Wahrlich gibt es viele Menschen, die in dieser Krise mit globalen Auswirkungen erst einmal an sich denken. Hamsterkäufe werden getätigt, Klopapier und Nudeln gebunkert, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. Aber sind übertriebener Aktionismus, Egoismus, Anfeindungen und Zurückziehen der Schlüssel, um diese Situation, in der wir alle gemeinsam stecken, unbeschadet zu überstehen? Wir meinen: nein!

Klar, die Auswirkungen sind spürbar. Das Leben, die Arbeit und der Alltag bewegen sich ein bisschen langsamer fort. Jeder von uns spürt, dass "da" gerade etwas passiert. Aber dieses "da" und "dort" kommt für viele von uns immer näher.
Die einen lassen sich nicht beirren, haben keine Angst und empfinden das Handeln der Regierungen und auch die Berichterstattung der Medien als Panikmache. Natürlich muss das jeder selbst wissen, wie er mit der Situation umgeht und diese einschätzt. Doch auch wenn du zu diesen Menschen gehörst, solltest du sensibel für die Ängste deiner Mitmenschen sein. Es gibt zwei Möglichkeiten: wir stehen endlich mal solidarisch zueinander, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Sprache und Religion - oder es kämpft jeder gegen jeden. Doch der gesunde Menschenverstand sollte jedem von uns sagen: es sollte nur diese eine Option geben - und zwar mehr Solidarität. Und genau dafür stehen auch wir von Radio Regenbogen.

Wissenswertes rund um den Corona-Virus

Nachrichten aus der Region zum Corona-Virus

Du benötigst Hilfe oder möchtest andere Personen in der Region unterstützen? Wir zeigen dir wo und wie das möglich ist.

Kümmern wir uns gemeinsam um die Risikogruppe

In vielen Fällen verläuft eine Erkrankung mit dem Corona-Virus milde. Vor allem Kinder und junge Frauen stecken eine solche Infektion offenbar gut weg - zudem leben wir in einem Land, in dem uns medizinisch schneller und besser geholfen werden kann, als in vielen anderen Teilen der Welt. Das sollte jedem von uns bewusst sein und kann mit einer richtigen Auseinandersetzung damit schon einen Großteil der Sorgen und Ängste um das eigene Leib und Wohl nehmen.

Dennoch gibt es viele Menschen, denen es nicht so gut geht, die älter sind oder Vorerkrankungen haben. Die Erkrankung kann durch ein schwächeres Immunsystem nach allem was man weiß lebensbedrohlich werden. Genau die gilt es zu schützen und ihnen zu helfen, wenn sie ihr Haus und ihre Wohnung nicht verlassen wollen, dürfen oder alleine nicht können. Hier kommt die #NachbarschaftsChallenge ins Spiel.

Macht einen Aushang im Treppenhaus mit der Frage, ob jemand Hilfe in Form von Besorgungen und Einkäufen braucht.

Hier kannst du direkt einen vorgefertigten Zettel ausdrucken.
 

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Die Corona-Krise ist vielleicht wirklich mal die richtige Zeit, um Tugenden, Nächstenliebe und Aufeinanderschauen zu kultivieren und auch nach dieser Krise beizubehalten.