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Staatsanwaltschaft stellt Antrag beim Landgericht

Messerangreifer soll in Psychatrie bleiben

Bereits im August war ein Mann aus einer psychiatrischen Einrichtung in Mannheim geflohen. Er soll Mitarbeiter mit einem Messer bedroht haben und ist auf eine Polizistin losgegangen.

Laut der Staatsanwaltschaft Mannheim soll sich das Szenario im August so abgespielt haben:
Der damalige Patient randallierte zuerst in der psychiatrischen Klinik in Mannheim. Mit einem Messer, das er noch vom Frühstück hatte, zwang er Mitarbeiter ihm die Ausgangstür zu öffnen. Er flüchtete aus dem Gebäude und traf dort auf die Polizei. Er ging auf eine Polizistin los und verletzte diese am Kopf. Der Mann konnte nur durch sechs Schüsse eines weiteren Polizisten gestoppt werden. Seitdem befindet sich der 50-Jährige aus Mannheim in einem psychiatrischen Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft stellte jetzt beim Landgericht Mannheim einen Antrag für eine Dauerhafte Unterbringung des Mannes in einer solchen Einrichtung. Der 50-Jährige selbst, hat sich bisher noch nicht zu den Tatvorwürfen geäußert.