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Nicht angepasste Geschwindigkeit!

A6: Anhänger ins Schleudern geraten - Stau!

Zu einem heftigen Unfall kam es am frühen Donnerstagabend auf der A6 bei Wiesloch/Rauenberg. Ein Sprinter hatte einen Anhänger mit einem weiteren Sprinter geladen, geriet dann aber ins Schleudern und stürzte um.

Wann und wo passierte der Unfall?

Passiert ist der Unfall auf der A6 kurz nach der Ausfahrt Wiesloch/Rauenberg gegen 18:45 Uhr. Die Folge: Ein kilometerlanger Rückstau auf der Autobahn in Richtung Mannheim.

Was ist die Unfallursache?

Wie die Polizei vermutet, ist überhöhte Geschwindigkeit der Grund, warum der Fahrer des Sprinters die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Dadurch kam der Anhänger ins Schlingern und stürzte um. In der Folge warf es auch das Zugfahrzeug auf die Seite.

Der Fahrer und der Beifahrer des Sprinters blieben unverletzt. Die Bergungsarbeiten dauerten bis ca. 20:30 Uhr an. Ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro war die Folge des Unfalls.
 

Bei nahendem Stau: Warnblinker betätigen!

Am Ende des hier entstandenen Staus ist nichts passiert. Dennoch passierte es in den letzten Tagen immer häufiger, dass es schwere Unfälle an einem Stauende gab. Häufig waren dabei LKW-Fahrer involviert. Ebenfalls am Donnerstag hatte es einen solchen Unfall auf der A6 gegeben, bei dem gleich vier Lastkraftwagen beteiligt waren. Leider hat man als Autofahrer darauf wenig Einfluss. Dennoch sollten alle Verkehrsteilnehmer beim Anfahren an ein Stauende den Warnblinker betätigen, um dahinter fahrende Autos und LKW zu warnen. Zudem sollten sich Autofahrer dabei nicht auf der rechten Spur hinter oder gar zwischen zwei LKW befinden.

Zu einem tragischen Unfall kam es am Donnerstag ebenfalls auf der A6 bei Grünstadt. Dabei kam ein Auto von der Fahrbahn ab. Ein Kind wurde eingeklemmt und starb, die Familie wurde schwer verletzt. Zahlreiche Hörer und Staumelder riefen bei uns an, um uns über die anschließende Vollsperrung zu informieren.