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Sieben Schussverletzungen beim Täter

Familiendrama in Kirchheim: Obduktionsergebnisse bekanntgegeben

Nach dem Familiendrama in Kirchheim am Freitag hat der leitende Staatsanwalt Hubert Ströber nun die Obduktionsergebnisse bekanntgegeben. Unter anderem wurden beim mutmaßlichen Täter sieben Schussverletzungen festgestellt.

Die Leichen des 25-jährigen Sohnes und der 56-jährigen Mutter wurden im Institut für Rechtsmedizin in Mainz obduziert. Die Obduktion hat folgendes ergeben: Der Mann hat wegen der sieben Schussverletzungen viel Blut verloren und Blut eingeatmet. Außerdem hat sich in einem Teil seiner Lunge zu viel Luft angesammelt.

Mutter stirbt unter anderem an schweren Kopfverletzungen

Die Mutter des Täters ist an einem Blutverlust in Kombination mit einem schweren Schädel-Hirn-Trauma gestorben. Es wurden außerdem massive Kopfverletzungen und mehrere Wunden am gesamten Körper festgestellt. Die sind durch ein spitzes Werkzeug und Faustschläge entstanden.

Verletzte Polizisten aus Krankenhaus entlassen

Die beiden Polizeibeamten, die sich bei der Tat verletzt haben, wurden aus dem Krankenhaus entlassen. Sie erhalten weiterhin professionelle Betreuung.

Familiendrama

Am Freitag hat ein 25-jähriger Mann in Kirchheim im Kreis Bergstraße seine Mutter umgebracht und zwei Polizeibeamte verletzt. Er ist noch am gleichen Tag von der Polizei erschossen worden. Auch das Sondereinsatzkommando (SEK) war im Einsatz.