Denn bei welcher Gelegenheit spricht man so eine Diagnose überhaupt an? Birgit entschied sich für den Muttertag. Ihre erwachsene Tochter Caro war schockiert, gleichzeitig aber die größte Stütze während dem Kampf gegen den Krebs.
Danach folgten Arztbesuche mit Ultraschall, Mammographie und schließlich der Weg ins Krankenhaus. Wie die meisten Krebspatienten musste sich auch Birgit einer Chemotherapie unterziehen.
Außerdem hat Birgit während dem Kampf gegen den Krebs viel gelernt. Zum Beispiel, welche Menschen in ihrem Leben wirklich von Bedeutung sind und wie wichtig es ist, auch mal egoistisch zu sein und in gewissen Situationen einfach nein zu sagen.
In drei Jahren will sich Birgit vielleicht ein Tattoo stechen lassen. Direkt auf der Schulter. Einen Spatz - als Erinnerung an ihren Kampf gegen den Krebs. Denn an den denkt sie noch oft – und das sogar positiv: