Diese kann man also verzehren. Käserinden aus Kunststoff oder Wachs oder sollte man hingegen nicht essen. Das müsste dann auch auf der Verpackung zu lesen sein.
Mythos 5: Der grüne Tomatenstrunk ist giftig
Viele Menschen entfernen beim Tomatenschneiden den Stunk, also die grüne Stelle des Gemüses. Diese gilt als giftig, da sie Solanin enthält. Harald Seitz erklärt, dass dieser Stoff der Pflanze als Abwehr gegenüber Schädlingen dient. Es kann bei Menschen Kopf- und Bauchschmerzen auslösen - allerdings nur, wenn man besonders viel davon aufnimmt. Dafür müsste man eine riesen Menge an unreifen Tomaten oder Stünke essen, was normalerweise nicht vorkommt.
Mythos 6: In der Schale von Obst und Gemüse stecken die meisten Vitamine
Dieser Mythos ist wahr. Deshalb sollte man Obst und Gemüse auch wenn möglich mit Schale essen. Hier überwiegt der positive Gesundheitseffekt die mögliche Gefährdung durch eventuell zu findende Pestizide in der Schale.
Mythos 7: Einmal täglich muss warm gegessen werden
Egal, ob morgens oder abends, einmal am Tag sollte man eine warme Mahlzeit zu sich nehmen. Das ist ein Mythos, der sich schon sehr lange hält. Allerdings kommt es auf die Temperatur, also auch den Kochgrad des Essens nicht wirklich an. Viel wichtiger ist es, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Heißt also: Ein Gleichgewicht aus Kohlenhydraten, Eiweiß, Fett, Vitaminen und Mineralstoffen.
Mythos 8: Superfoods machen fit und beugen Krankheiten vor
Diese Aussage stimmt nur teilweise. Als Superfood werden Nahrungsmittel bezeichnet, die besonders viele Nährstoffe haben. Diese sind bekanntlich gut für unsere Gesundheit. Ob ein Nahrungsmittel allerdings eine bestimmte Krankheit vorbeugen kann, hängt davon ab, um welches es sich handelt. Monika Bischhoff sagt: