Wie Forscher der University of Gloucestershire und des Charles Darwin Houses herausgefunden haben, gibt es sogar eine Uhrzeit, zu der die Krabbeltiere am häufigsten anzutreffen sind. Für diejenigen, die unter Spinnenphobie leiden der blanke Horror.
Was viele aber nicht wissen: Es gibt einfache Hausmittel, die helfen die unliebsamen Gäste vom Haus fernzuhalten.
Tipp Eins: Lavendel
Wir Menschen empfinden den Lavendelgeruch meist als angenehm und entspannend. Spinnen allerdings eher weniger. Deswegen ist es hilfreich eine Duftkerze oder Vase mit Lavendel an Fenster und Türen zu stellen. Das schreckt die Achtbeiner ab und sie kommen so gar nicht erst in die Wohnung.
Tipp Zwei: frische Minze
Wer keinen Lavendel zu Hause hat, kann als Alternative auch frische Minze nehmen. Auch den Geruch finden Spinnen nämlich unerträglich.
Tipp Drei: Kastanien
Hausmittel Nummer Drei sind Kastanien. Die sind vor allem in der Herbstzeit sehr beliebt und können ganz einfach auf Fensterbänken, Möbeln oder Boden verteilt werden. Spinnen bleiben der Wohnung dann eher fern, da sie auch diesen Geruch nicht ausstehen können. Wichtig aber: Die Kastanien müssen etwa einmal im Monat ausgetauscht werden, da sie auf Dauer ihre Wirkung verlieren.
Tipp Vier: Fliegengitter
Da Spinnen meistens durch Fenster und Türen in unsere Wohnungen kommen, kann man diese ganz einfach mit Fliegengitter verschließen. Je nach Größe der Spinne ist das Haus so also vor den Krabbeltieren geschützt.
Sollte sich trotz dieser Tipps eine Spinne in die Wohnung verirren, ist es wichtig, die Tiere am Leben zu lassen. Denn ob man es glaubt oder nicht, die Insekten sind wichtig für unser Ökosystem. Sie fressen zum Beispiel andere Insekten wie Schnaken oder Fliegen.
Tipp hier: Einfach ein Glas über die Achtbeiner stülpen, dann ein Papier drunter schieben und die Krabbeltiere raus in die Freiheit setzten!