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Entlaufenes Mini-Känguru aus Talheim tot wiedergefunden

Wallaby fällt Fuchs zum Opfer!

Ein kleines Wallaby hielt den Tierschutzverein Horb seit Montag auf Trab. Sturmtief „Sabine“ hatte das Gehege des Mini-Kängurus beschädigt und somit den Weg für einen Ausflug des Wallabys geebnet. Diese Suche fand am Mittwoch ein jähes Ende.

Der Tierschutzverein kommt zu spät

Das am Montag in Talheim entwischte Wallaby ist tot. Dies teilte eine Sprecherin des örtlichen Tierschutzvereins am Mittwoch mit. Der kleine Abenteurer wurde leblos in der Nähe seines Geheges gefunden. Bei dem Täter handelt es sich mutmaßlich um einen Fuchs, der das Mini-Känguru wohl gerissen hat. Es wird davon ausgegangen, dass das Tier auf dem Weg nach Hause zu seinen Artgenossen war, jedoch ein wieder verschlossenes Gehege vorfand und somit draußen bleiben musste.
Beschädigtes Gehege ermöglicht die Flucht

Aufgrund von Beschädigungen am Gehege durch das Orkantief „Sabine“ war das Wallaby am Montag im Stadtteil Talheim aus seinem Zuhause ausgebüxt. Während seine drei Artgenossen draußen auf der Wiese warteten um wieder eingesammelt zu werden, entschied sich der vierte im Bunde dazu auf eigene Faust Talheim zu erkunden. Seitdem wurde vergeblich nach ihm gesucht. Mithilfe einer Hunde-Lebendfalle sollte der Abenteurer wieder eingefangen und nach Hause gebracht werden.

Heute Mittag kam dann die traurige Meldung. Das Wallaby musste seinen Mut teuer bezahlen. Schon auf dem Heimweg kreuzte wohl ein Fuchs den Weg des Mini-Kängurus und riss das exotische Haustier.