Obwohl sie auch noch einen Hund, zwei Katzen, zwei Pferde, einen Igel und drei Drosseln versorgen muss - und Björn, ebenfalls ein Jung-Eichhörnchen und Pippilottas bester Freund. "Er ist sehr sehr lieb zu ihr. Er herzt sie sehr und möchte sie gar nicht hergeben, wenn wir sie rausholen zum Füttern", ist Larissa Fritzenschaf ganz gerührt.
Doch sie weiß, dass die Zeit mit den beiden süßen Eichhörnchen endlich ist. Ende September/Anfang Oktober werden sie wohl ausgewildert. "Natürlich blutet einem ein bisschen das Herz, wenn man sie so lange hatte und auch viel Freude mit ihnen hatte. Aber es ist das, was ein Wildtier braucht", sagt Larissa Fritzenschaf und wirkt dabei auch ganz gefasst. Außerdem weiß sie: Pippilotta und Björn werden nicht die letzten Eichhörnchen sein, die sie aufpäppelt. Die beiden sind allein in diesem Jahr schon Nummer fünf und sechs.
Pippilotta ist nicht das einzige Jungtier das Hilfe braucht. Immer wieder fallen junge Tiere aus dem Nest oder werden von der Mutter verstoßen. Für den Fall, dass auch du mal in die Situation kommen solltest, eine hilfebedürftiges Tierchen zu finden, hat Dr. Dr. Benjamin Berg hilfreiche Tipps für dich. In seinem Podcast auf regenbogen.de informiert er über die unterschiedlichsten Themen im Bereich Tiermedizin.