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TSG kam nie übers Viertelfinale hinaus

Hoffenheim und der DFB Pokal

In den letzten drei Jahren war sogar spätestens in der zweiten Runde Schluss für die TSG - dieses Jahr soll es besser werden.

"Der Pokal hat seine eigenen Gesetze", sagte TSG Coach Julian Nagelsmann am vergangenen Donnerstag auf der Pressekonferenz in Zuzenhausen. Damit hat er Recht, denn die TSG scheiterte in den letzten Jahren immer früh im Pokal und das nicht gerade gegen Deutschlands Fußball-Großmächte. Vor drei Jahren war es 1860 München, danach Köln und dann schmiss Werder Bremen die TSG raus. Und heute gehts gegen Kaiserslautern, einen nicht gerade schwachen Gegner für die erste Pokalrunde.

Allerdings spricht ziemlich vieles für Hoffenheim heute. In 8 Spielen gegen die Pfälzer konnte man 6 Spiele gewinnen und es ging keines verloren. 16 geschossene Tore stehen 8 Gegentoren gegenüber - das ist eine deutliche Statistik. Das letzte Spiel im Fritz Walter Stadion - die Relegation 2013 - gewann Hoffe ebenfalls. Mit einem 2:1 Auswärtssieg konnte man sich damals in der Bundesliga halten.

Ausfälle wiegen schwer

Das ist tatsächlich keine frohe Botschaft für Julian Nagelsmann. Nadiem Amiri und Kerem Demirbay werden der TSG wohl länger fehlen. Dazu kommen Hübner, Kramaric, der seinen Vertrag erst gestern verlängerte, Nordtveit und der gesperrte Adams. Das ist eine beachtliche Zahl an Stammspielern und auch Qualität, die fehlt. Allerdings hat Hoffenheim einen breiten Kader, der es möglich macht, Ausfälle zu kompensieren.

Um 15:30 Uhr gehts los heute in Kaiserslautern - es werden rund 25.000 Zuschauer im Fritz Walter Stadion erwartet.