Wohl erneut sexueller Übergriff im Miramar
Ein 17-Jähriger soll am Samstagabend ein Mädchen begrabscht haben.
Ein 17-Jähriger soll am Samstagabend ein Mädchen begrabscht haben.
Ein 17-jähriger Mann aus Afghanistan soll einer 12-Jährigen auf der Rutsche in den Schritt gefasst und sie im Intimbereich berührt haben. Das Mädchen lief daraufhin zu ihrer Mutter und erzählte ihr von dem Vorfall. Die Badeaufsicht hielt den jungen Mann dann solange fest bis die Polizei eintraf. Die nahm seine Daten auf und entließ ihn dann wieder in die Obhut eines Betreuers. Die Polizei Mannheim ermittelt jetzt wegen des Verdachts eines Sexualdelikts.
Miramar-Geschäftsführer nimmt Stellung
Laut einer Pressemitteilung des Miramars war der 17-Jährige mit drei anderen jungen Männern einer kirchlichen Jugendhilfeeinrichtung in dem Freizeitbad. Miramar-Geschäftsfüher Marcus Steinhart zeigte sich darin bestürzt:„Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass die Aufsichtspflicht für diese Jugendlichen verletzt worden ist. Ich danke unseren engagierten Mitarbeitern, dass diese sofort und umsichtig gehandelt haben. Wie immer gilt: Null Toleranz." Alle vier Männer bekamen Hausverbot.
Vorfälle häufen sich
Erst im August habe ein 48-Jähriger im Whirlpool eine Frau vergewaltigt. Auch im März soll eine 31-Jährige hier im Becken vergewaltigt worden sein. Im Juli habe ein 25-Jähriger am Waidsee im Freizeitbad eine Frau geschlagen, gewürgt und vergewaltigt. Ebenfalls im März wurden wohl zwei 14-jährige Mädchen Opfer eines Lüstlings, der vor ihnen onanierte. Bereits im Februar soll eine 10-Jährige im Genitalbereich angefasst worden sein.